Kultur in der Neckarburg Neckartenzlingen

Das Programm 2003


 Samstag 5. April 2003


Tante Friedas Jazzkränzchen

Wolfgang Albrecht - Saxophon, Klarinette

Peter Fietz - Trompete, Blockflöte

Jochen Hähner - Posaune

Reiner Hengst - Banjo, Gesang

Helmuth Teltscher - Helikon

Clemens Wittel - Piano

Die bekannte Reutlinger Jazzformation
wird auch im Jahr 2003 mit Jazz der 20er bis 40er Jahre
unsere Saison eröffnen.

 

Samstag 10. Mai 2003
 

Im Rausch der Diva - Die Chamäleondamen

Meike Siegelova und Iris Kuhn

Wenn sie wissen, das Stockhausen keine Stadt in Schweden ist und Bizet keine Süßspeise, wenn sie beim Pferderennen nicht auf das "Weiße Rössl" setzen und beim "Hohen C" nicht ausschließlich an Orangensaft denken, dann werden sie erleben, daß "Komische Oper" untertrieben ist für das, was die beiden "Chamäleondamen" Meike Siegelova
und Iris Kuhn vorhaben: "Im Rausch der Diva" zeigt, wie eine Opernsängerin nach Babypause und Ehedrama wieder auf die Bühne kommt. Unterstützt wird sie dabei von einer Klavierlehrerin, die ihre Lebensweisheit der "Frau mit Herz" entnimmt.

 

Samstag 24. Mai 2003

Silvia Caballas und Sevan Boyaciyan

"Feuer und Wasser" Feurige Rhythmen und innige Melodien vereint im Spiel von Musik und Tanz.

Der in Istanbul geborene Konzertgitarrist Sevan Boyaciyan
präsentiert mit Leichtigkeit Leidenschaft und viel Gefühl seine Kompositionen. Inspirationen sind u. a. europäische und lateinamerikanische Musikelemente.

Die spanische Flamenco-Tänzerin Silvia Cabanillas
gibt dieser auf kreative, expressive Weise ihre Sichtbare Gestalt.

 

Samstag 21. Juni 2003

Musical Highlights, Jazz and more ...
Angie und Shorty werden sie in das Reich der Musicals entführen.
Dabei hören sie Highlights aus:

CABARET + YENTL + SHOW-BOAT + ELIZABETH + LES MISERABLES + JAZZ-KLASSIKER (Swing)

Angelika Zaiser

Angelika Zaiser
(Angie "Sweet")


mit wandlungsfähiger
Stimme, Witz,
Charme und Erotik.



Richard Fux
(Ricky Amadeus)

ein Pianovirtuose mit
breitem Repertoire
von Pop bis Jazz mit
Schwerpunkt Improvisation

Richard Fux

Wolfgang Kurz

Wolfgang Kurz (Shorty)


ein Vollblutsänger
mit einer großen
fast schon "schwarzen" Stimme.

 

 

 

Samstag 26. und Sonntag 27. Juli 2003

Präsentiert von "Theaterleut" e.V.
dem Kinder und Familientheater aus Pliezhausen.

 

Samstag 2. August 2003

David Orlowsky`s Klezmorim

Frank Wekenmann - Gitarre

Florian Dohrmann - Kontrabass

David Orlowsky - Klarinette


"This is the next Giora!" - mit diesen Worten holte 1997 der Star-Klarinettist Giora Feidman den damals 16-jährigen David Orlowsky
bei einem seiner Konzerte auf die Bühne. Während seines Meisterkurses im Sommer des gleichen Jahres hatte Feidman das Talent des jungen Klarinettisten entdeckt. Es folgten mehrere gemeinsame Auftritte im süddeutschen Raum. Das SWR Fernsehen wurde bei einem dieser Konzerte auf David Orlowsky aufmerksam und sendete im Herbst 1997 ein Portrait über den jungen Klarinettisten. Aus diesem Anlass gründete er David Orlowsky`s Klezmorim mit Jo Ambros an der Gitarre und Florian Dohrmann am Kontrabass.

Die erste CD "lark" wurde 1999 veröffentlicht und erschien im Jahr 2001 bereits in der dritten Auflage. Im März 2001 nahmen David Orlowsky´s Klezmorim ihre zweite CD mit dem Titel "Sedum" auf. Für diese Produktion konnten sie Michael Heitzler von "Kol Simcha" (Filmmusik zu "Jenseits der Stille") als Aufnahmeleiter gewinnen. Zahlreiche Eigenkompositionen der drei Musiker prägen diese Aufnahme. Zudem wurden traditionelle Stücke neu interpretiert und arrangiert.

Auch in den Medien sind David Orlowsky`s Klezmorim immer wieder präsent. Das Trio war beim SWR Fernsehen in den Sendungen "Menschenskinder" und "Kultur Café" zu Gast. Das NDR-Fernsehen sendete einen Bericht vom Konzert im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festival 2002. Im Hörfunk war das Trio u.a. in SWR 2 und 4 zu hören. Renommierte, oft ausverkaufte Konzerte, u.a. bei den Klosterkonzerten Maulbronn, in der Stiftskirche Tübingen, in den Hackeschen Höfen in Berlin, im Konzerthaus Dortmund, beim Schleswig-Holstein Musik Festival und beim Rheingau Musik Festival begeisterten Kritiker und Publikum.

Im Frühjahr 2003 hat Jo Ambros nach knapp sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit das Ensemble verlassen. An seine Stelle trat der Tübinger Gitarrist Frank Wekenmann. Mit ihm wurde bereits im Juni 2003 die neue CD "panta rhei" veröffentlicht. Darauf sind als Gastmusiker zudem Ralph Abelein (Akkordeon) und Markus Faller (Perkussion) zu hören. Bei der Suche nach einem CD-Titel trafen David Orlowsky's Klezmorim auf den Ausspruch "panta rhei" (= alles fließt). Der griechische Philosoph Heraklit prägte diesen Ausspruch, demzufolge
sich alles in ständiger Veränderung befindet. Als CD-Titel symbolisiert somit "panta rhei" treffend die ständige Entwicklung und Veränderung der Musik von David Orlowsky's Klezmorim - alles ist im Fluß.

Klezmer war immer eine lebendige Musik, die für andere musikalische Entwicklungen in ihrer Umgebung offen war, diese für sich adaptierte und weiterentwickelte. Sei es die russische Folklore in frühen Jahren des Klezmer oder die amerikanischen Standards in den späteren. In diesem Sinne sehen sich David Orlowsky`s Klezmorim in der wörtlichen Bedeutung als "Gefäße der Musik" (=Klezmorim), die ihre Umgebung in sich aufnehmen und in ihrer Musik verarbeiten. So ist es nur selbstverständlich, dass sie ihr Repertoire immer mehr selbst komponieren bzw. das alte Repertoire neu interpretieren und arrangieren.

David Orlowsky´s Klezmorim haben die Idee des Klezmer weiter gesponnen und spielen ihre junge, dynamische Musik mit besonderer Emotionalität und Ausdruckskraft

 

Samstag 16. August 2003

 

Samstag 20. September 2003

Land und mehr...

Ein musikalisch-poetisches Schlemmertöpfle.

Dietlinde Elsässer

Dietlinde Elsässer - Stimme

Jonathan Gray - Cello

Wolfram Karrer - Akkordeon

Schmelzen Sie dahin beim Charme einer schwatzhaften Schwäbin. Lauschen Sie schwäbsichen Geschichten, Gedichten und Liedern. Lassen Sie sich dazu von den Klängen der beiden bestfrisiertesten Musiker Tübingens verzaubern.

 

Samstag 11. Oktober 2003

Christof Altmann - "Warum uns wohl dr Wei so schmeckt ..."

Christof Altmann
 

Musikalisch-kabarettistische Betrachtungen zum (schwäbischen) Wein von und mit Christof Altmann.

Christof Altmann bringt wieder in der ihm eigenen temperament- und humorvollen Art eine Mischung von schwäbischen Geschichten, Liedern, Blues und Chansons auf die Bühne.

Dieses Mal kreisen sie rund um das Thema "Wein".

 

Sonntag 19. Oktober 2003

Jazz, Balladen und Musical
Live-Musik mit Piano und Gesang in der Neckarburg


 

Angie Zaiser ist eine vielseitige Sängerin mit einer wandlungsfähigen Stimme voller Charme, Witz und Erotik.
Ihre Leidenschaft sind Musicalmelodien, doch
auch im Bereich Swing und Jazz fühlt sie sich zu Hause.

Richard Fux hat bereits in den 90er Jahren in Cafés und Hotelbars gespielt. Sein breites Repertoire reicht von ABBA bis Zappa und wird durch viel Improvisation immer wieder abwechslungsreich gestaltet.

Angie und Richard haben sich letztes Jahr bei einer Musiker-Session kennengelernt und eine kreative Kooperation eingeleitet, in deren Rahmen sie
schon mehrere erfolgreiche Auftritte bestritten haben.

 

Samstag 8. November 2003

Ein bisschen Leichtsinn.... kann nicht schaden...
 

Steffi Guigliara-Zeh


Lieder und Chansons der 20er, 30er und 40er Jahre,
eine Soireé des großen Leichtsinns, heiter, keck, verführerisch und frech.

Mit Sexappeal und Lohengrin wird die Interpretin

Steffi Guigliara-Zeh


an diesem Abend die HERZEN DER STOLZESTEN MÄNNER brechen,

die ERIKA'S fragen, ob sie einen Freund brauchen der ihnen Rosen schickt.

Ein Pianist wird sie am Klavier begleiten.

 

Samstag 22. November 2003

"die obskuren" - Medea

Eine Inszenierung des Klassikers "Medea von Euripides" interpretiert
von der Nürtinger Theatergruppe "die obskuren".

Helmut Grygiel und Marisa Bogno Traub das Goldene Vlies

Die Königstochter Medea verhilft dem Argonauten Jason zum begehrten aber streng bewachten Goldenen Vlies, das in ihrem Reich aufbewahrt wird. Gemeinsam fliehen sie und bestehen dank Medeas Zauberkräften zahlreiche gefahrvolle Prüfungen. Schliesslich treffen sie als Liebespaar in Jasons Heimat Griechenland ein. Doch Ehen mit Barbaren haben in Griechenland keine Gültigkeit; Medea ist nur geduldet. Aus ihrer Heimat ist sie verbannt, in Griechenland hat sie keine Vertraute. Sie ist außer sich, als sie erfährt, dass sich Jason hinter ihrem Rücken rechtmäßig mit der Tochter des Herrschers Kreon verheiratet hat. Jason versucht dies als Fürsorge für Medea und ihre gemeinsamen Kinder darzustellen. Doch Medea durchschaut den ehemals geliebten Mann als Schönredner und charakterlosen Taktiker. Tief gekränkt setzt sie einen Racheplan in Bewegung.

Regie Rainer Braune.

 

Samstag 6. Dezember 2003

CLEMENS WITTELS DIXIE CRACKS
 

Clemens Wittel

Wenn der Pianist und Bandleader von "Tante Frieda", Clemens Wittel seine zweite Band, die Dixie Cracks einberuft, dann ist Hot Jazz vom Feinsten angesagt - Jazz der Jahre 1920 bis 1940, mit Titeln von Fats Waller, Louis Armstrong, Duke Ellington, Count Basie, Hoagy Carmichael etc..

Zwar sind die DIXIE CRACKS keine feste Besetzung, was sich damit erklärt, dass die Musiker - oft von internationaler Bekanntheit - aufgrund ihrer vielfältigen musikalischen Verpflichtungen meist nur schwer unter einen Hut zu kriegen sind, was bedeutet, dass die Band stets flexibel zusammengestellt wird.

Aber eines ist garantiert: die Musiker, die dann dabei sind, sind stets vorzügliche Jazzer und deren Musik lebt von der aufregenden Interaktion und Improvisation, vom Funken, der auf das Publikum überspringt.

Dieses Jahr spielen:

Clemens Wittel
- Piano
Thomas L'Etienne
- Tenorsax, Klarinette
Uli Wunner
- Altsax, Klarinette
Wolfgang Mörike
- Kontrabass
Norman Emberson
- Schlagzeug
 

 

Sonntag 21. Dezember 2003

Auf Grund der großen Nachfrage gibt es einen weiteren Termin
am Sonntag, den 15. Februar 2004 um 17:00 Uhr

Kenner trinken Württemberger

Szenen, Gedichte und Geschichten von Thaddäus Troll.
Im Rahmen Ihrer Jubiläumstour gastieren die beiden Urschwaben mit ihrer 1010. (Eintausendundzehnten) Bühnenaufführung in der Neckarburg.
Das Trollinger-Evergreen mundet nach wie vor.
Uwe Zellmer und Bernhard Hurm betreiben Schwabenkunde mit ihrer pfiffig gespielten Sammlung aus Texten von Thaddäus Troll. Die zwei Lindenhöfler besprechen liebestolle Schwaben, die "liberale" Politik und die vertrackten Feinheiten der Mundart.